Investitionshighlight: Renditestarke Pension mit denkmalgeschütztem Charme

Hier bietet sich eine einmalige Gelegenheit! Dieses denkmalgeschützte Anwesen erzielt gute Einnahmen als Pension und macht die Finanzierung nahezu kostenneutral – ideal für Eigennutzer, die fast kostenlos wohnen möchten. Auch für Anleger und Investoren ist dies eine hervorragende Chance, da das Objekt mit solider Rendite überzeugt und auf dem Markt heraussticht.

Denkmalschutz trifft auf lukrative Pension – eine besondere Gelegenheit für Investoren

Eckdaten:
- Grundstück: ca. 860 m²  
- Wohnfläche: 480 m² im denkmalgeschützten Haus  
- Wohneinheiten: 6 Einheiten  
- Zimmer: 12  
- Preis: 525.000 €  
- Denkmalgeschützt: Historischer Charme & kulturelles Erbe  

Dieses historische Objekt bietet ca. 860 m² Grundstück und 480 m² Wohnfläche, aufgeteilt auf sechs Wohneinheiten mit insgesamt zwölf Zimmern. Der Charme des Denkmalschutzes und die kulturelle Bedeutung dieses Anwesens machen es zu einer besonderen Investition. Der Kaufpreis von 525.000 € eröffnet eine einmalige Möglichkeit, Geschichte zu bewahren und gleichzeitig von den Erträgen zu profitieren – ob zur Eigennutzung oder als Anlageobjekt.
            

                - Erdgeschoss: 3 flexible Wohneinheiten  
- Obergeschoss: 3 weitere flexible Wohneinheiten  
- Küchen: Modern und geräumig  
- Schlafzimmer: Großzügig und komfortabel  
- Badezimmer: Hochwertig ausgestattet  
- Wohnfläche Pension: 200 m²  
- Pension: 7 Zimmer im Nebengebäude  
- Wellness: 75 m² Keller mit Sauna, Sportbereich, Duschen und WC  
- Renovierung: Teilweise modernisiert, verbindet Altbaucharme mit Komfort  
- Lage: Zentral in Zerbst, direkt am Schloss  
- Parkplätze: Auf Hof, vor dem Gebäude und in Garagen  
- Besonderheiten: Vielseitig nutzbar, PV-Anlage, Ladestation für E-Autos
               

                Zerbst, eine charmante Stadt in Sachsen-Anhalt, liegt eingebettet in eine malerische Landschaft zwischen Dessau und Magdeburg. Mit ihrer langen Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, bietet Zerbst einen faszinierenden Mix aus historischen und kulturellen Highlights. Besonders bekannt ist die Stadt für das Residenzschloss, einst eine der größten barocken Schlossanlagen Deutschlands. Obwohl es im Zweiten Weltkrieg stark zerstört wurde, zeugen die Überreste von der einstigen Pracht. Ebenso prägend ist die historische Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern und Kirchen, die den Charakter Zerbsts bewahren.

Die Stadt ist eng mit dem Namen Katharina der Großen verbunden, die als Prinzessin von Anhalt-Zerbst geboren wurde und später Kaiserin von Russland wurde. Heute erinnert ein Museum an ihr Erbe und zieht Besucher aus aller Welt an.

Neben ihrer Geschichte überzeugt Zerbst durch eine hohe Lebensqualität. Die Region bietet zahlreiche Erholungsmöglichkeiten in der Natur, wie Wander- und Radwege entlang der Elbe oder durch die nahegelegenen Naturschutzgebiete. Auch kulturelle Veranstaltungen und Feste, darunter das alljährliche Zerbster Heimat- und Schützenfest, sind fester Bestandteil des Stadtlebens.

Durch eine gut ausgebaute Infrastruktur, gute Schulen und zahlreiche Freizeitangebote ist Zerbst ein attraktiver Wohnort für Familien, Pendler und Geschichtsinteressierte.
                

                *Geschichte der Schlosswache:*

Die Schlosswache, am Eingang des Schlossgartens mit ihren markanten Arkaden gelegen, diente ursprünglich als fürstlicher Weinkeller. Im Zuge des Baus des Ostflügels des Schlosses entstand 1746/1747 die Haupt- und Spritzenwache unter der Leitung des preußischen Baukondukteurs Friedel. Ein Umbau im Jahr 1867 verlieh dem Gebäude sein heutiges Aussehen.

Ab 1918 wurde der Gebäudekomplex von der Reichswehr genutzt. 1921 vermachte die Zerbster Bürgerin Helene Zeiz das Gebäude der Stadt Zerbst, woraufhin eine Umgestaltung erfolgte. Es wurde zu einer Jugendherberge und einem Warmwasserbad umgebaut.

Während der NS-Zeit diente das Gebäude als Ort, an dem Antifaschisten verhört und gefoltert wurden. Vor, während und nach dem Krieg war es Sitz der Polizeiverwaltung. Von den 1960er Jahren bis 2008 wurde die Schlosswache als Kulturhaus, Verwaltungsgebäude der Stadt sowie als Polizeistation genutzt und von verschiedenen Vereinen und Massenorganisationen belegt.

2008 erwarb der Zerbster Detlef Bieda das Gebäude. Seither entstanden sechs Wohneinheiten und eine Pension, die sich auf dem Hof befindet. Zusätzlich wurde ein Wellnesskeller zur Erholung integriert.


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