Das Areal hat eine Ost-West-Ausdehnung von ca. 590 m Länge und eine mittlere Nord-Süd-Breite von ca. 35 m. Angrenzend an die Hauptstraße (B246) besitzt es aufgrund des kleineren Flurstücks (444) eine Straßenfront von ca. 45 m. Alle Anschlüsse/Medien liegen vor dem Areal straßenseitig an (B246). Derzeit besteht auf dem Grundstück ein zu duldendes Erdkabelrecht inkl. Übergabestation nebst Geh- und Fahrrecht. 
Aktuell besteht noch ein Pachtvertrag über die Errichtung und den Betrieb einer Photovoltaikanlage. Es besteht eine Laufzeit von 20 Jahren mit Optionsrecht (2 x 5 Jahre) für den Pächter, startend mit dem Jahr der erstmaligen Einspeisung des Stroms. Dieser Vertrag wird käuferseitig übernommen. Der Pachtertrag beträgt 6% der jährlichen Erlöse aus der auf dem Grundstück gewonnenen Stromerträge, mindestens jedoch ca. 5.800 € p.a. (2.800 € je ha). Für die ersten 5 Jahre erfolgt eine Einmalzahlung i.H. des Mindestertrags (2.800 €/ha), zahlbar bei Baubeginn der Anlage. Es besteht weiterhin eine Wertsicherungsklausel (gekoppelt an den Verbraucherpreisindex), die nur nach oben erfolgt, d.h. zu Gunsten des Verpächters.
Das Gelände befindet sich noch im Außenbereich, wonach hier eine Bebauung bzw. Nutzung im Rahmen des §35 BauGB möglich sei. Geplant ist hier seitens der Gemeinde eine teilweise Einbeziehung in den Innenbereich (§34 BauGB), welche aktuell noch nicht umgesetzt ist. Nach aktueller Rücksprache mit der Gemeinde soll hier in den nächsten 2-3 Jahren im Rahmen der Landesentwicklungsplanung ein Flächennutzungsplan als Basis für eine spätere Erweiterung des Innenbereiches auf das Areal erstellt werden. Als mögliches Bebauungsziel wurde eine gemischte Baunutzung erwähnt. Nutzungs- bzw. Bebauungsvorschläge können in dieser Zeit mit einfließen. Bei Nichtgenehmigung der Photovoltaik-Anlage (Solarpark) seitens der Gemeinde besteht ein Sonderkündigungsrecht für den Eigentümer/Verpächter (ab Juli 2026). Aktuell laufen hier Gespräche, den Pachtvertrag ggf. bereits vor Juli 2026 aufzulösen, so dass das Grundstück wieder der freien Nutzung zugeführt werden kann.
            

                Das Areal bestehend aus den Flurstücken 142/8 und 444 liegt zentral im Ortskern von Lindenberg zwischen der Bahnlinie RB36 (Frankfurt Oder – Königs Wusterhausen) und einem kleinen Gewerbegebiet mit verschiedenen Einzelhandelsgeschäften und einzelnen Wohnungen. Lindenberg als Ortsteil der Gemeinde Tauche mit eigenem Regionalbahnhof (stündliche Verbindung) liegt ca. 40 km südöstlich der Berliner Stadtgrenze und ca. 35 km von der neuen Tesla-Gigafabrik entfernt. Kennzeichnend für die naturnahe Region ist der Wald- und Wasserreichtum. Die größeren Städte Beeskow, Storkow, Bad Saarow und Fürstenwalde sind innerhalb von 15-20 min. mit dem Auto erreichbar. In unmittelbarer Nähe zum Areal befindet sich auch in Lindenberg selbst eine umfangreiche Infrastruktur: Kita und Grundschule, Supermarkt, Restaurant/Gasthof/Pension, Bank, Tankstelle, Ärzte und Apotheke, Fitnessstudio, Sportverein/Fußballplatz, Imbiss, Haarstudio, Baumarkt und Gärtnerei. Zum großzügigen Schlosspark sind es nur wenige Gehminuten (ca. 250 m).
                

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