Im Bebauungsplangebiet Nr. V/16 (Finkenweg Nord) der Stadt Geesthacht wurden insgesamt 47 Baugrundstücke für eine moderne Einzel- und Doppelhausbebauung erschlossen und bereits zum größten Teil an private Bauherren veräußert. Zusätzlich steht noch Baugrundstück für eine Mehrfamilienhaus-Bebauung zur Verfügung.

Nunmehr werden die letzten vier Baugrundstücke für die Einzelhausbebauung freigegeben und stehen zum Ankauf zur Verfügung.  Im anliegenden Grundstückslageplan sind die vier Baugrundstücke verzeichnet; die Größen, Bebauungsmöglichkeiten und Preise finden Sie in der anliegenden Grundstücksliste.  

Ziel der Planungen ist die Schaffung von nachhaltigem Wohnraum für Selbstnutzer, insbesondere für Familien. Die Grundstücke für Einfamilien- und Doppelhäuser sollen daher nicht zu Spekulationszwecken oder an Investoren veräußert werden. Zur Sicherstellung wird es daher eine zeitliche Bauverpflichtung geben. Eine andere Bindung, z.B. an einen Bauträger oder Hersteller, gibt es gerade nicht, sodass jeder Interessent hier frei in der Auswahl seines baubegleitenden Partners ist.

Die Erschließung wird dazu in zwei Bauabschnitten erfolgen: Der Erste Bauabschnitt wurde bereits fertiggestellt, sodass auch tatsächlich der Baubeginn der Häuser schon erfolgt. Nach Fertigstellung der Häuser innerhalb von zwei Jahren erfolgt dann der Endausbau der Straßen und Wege.  

Besonderer Wert wird bei diesem Baugebiet auch natürlich auch auf eine moderne, nachhaltige und ressourcenschonende Bauweise gelegt:  Die Nachhaltigkeit wird hier insbesondere auch dadurch erreicht, dass es (neben dem Stromanschluss) keine weitere Energieversorgung (Gas, Fernwärme etc.) auf den einzelnen Grundstücken gibt. Es ist also Aufgabe jedes einzelnen Bauherren, eine fossilenergiefreie Beheizung (und Wassererwärmung) auf dem Grundstück herzustellen. Auf einigen Grundstücken ist auch die Erstellung einer Photovoltaik-Anlage verbindlich vorgeschrieben. 
Für alle weiteren Informationen besuchen Sie bitte unsere eigens hierfür eingerichtete Website www.finkenweg-nord-geesthacht.de
            

                Die Stadt Geesthacht ist mit ihrer wunderschönen Lage an der Elbe und der Nähe und Anbindung zu Hamburg in den letzten Jahren stetig gewachsen und hat sich mit verschiedenen Entwicklungsprojekten zu einem wesentlichen Anziehungspunkt am östlichen Stadtrand Hamburgs entwickelt. Mit nunmehr ca. 33.000 Einwohnern und einer hervorragenden Infrastruktur ist Geesthacht damit zu einem der wichtigsten Familienwohnorte im östlichen Umland Hamburgs geworden. Geesthacht bietet neben der hervorragenden Verkehrsanbindung nach Hamburg und an das weitere Umland eine optimale Umgebung für (junge) Familien: Kitas, Grundschulen, alle weiterführenden Schulen, Einkaufen, zahlreiche Sportmöglichkeiten, vielfältige Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten, ärztliche Versorgung, die wunderschöne landschaftliche Umgebung mit der Elbe und Feldern und Wiesen und noch viel mehr – alles finden Sie hier direkt vor Ort.

Das Neubaugebiet ‚Finkenweg Nord‘ befindet sich am nördlichen Stadtrand Geesthachts und grenzt direkt an die vorhandenen, älteren Baugebiete ‚Zöllnersweg‘ (aus den 70ger Jahren) und ‚Sophie-Scholl-Ring‘ (aus den 90ger Jahren) mit der dort vorhandenen Infrastruktur an. So sind z.B. Grundschule und Gemeinschaftsschule direkt über den Finkenweg in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar. Auch der ÖPNV mit der Stadtbuslinie ist direkt am Baugebiet zu Fuß erreichbar. Im Baugebiet selber wird auch noch eine neue, großzügige und hochmoderne Kindertagesstätte entstehen. Nördlich des ‚Finkenweg Nord‘ beginnt direkt die landschaftliche reizvolle Umgebung mit Feldern, Wiesen, Knicks und ganz viel Natur.

Die Erschließung erfolgt über die gemeinschaftliche Zugangsstraße nördlich des Baugebietes. Von dort aus erstreckt sich die Haupterschließung in verkehrsberuhigter Form ringförmig durch das Baugebiet, z.T. mit kleinen Stichwegen für die jeweilige innere Erschließung. Über Fußwege erfolgt auch eine Anbindung an die vorhandene Wohnbebauung im ‚Zöllnersweg‘.
                

                Der erste Abschnitt der Erschließungsarbeiten für das Neubaugebiet ‚Finkenweg Nord‘ wurde bereits fertiggestellt. Die gesamten Erschließungsmaßnahmen werden in zwei Baustufen ausgeführt.

Die erste Ausbaustufe umfasst natürlich zunächst die Anbindung des Baugebietes an die vorhandene Zufahrtstraße sowie die innere Erschließung mit der Herstellung der öffentlichen Ver- und Entsorgungsanlagen, den vorläufigen Ausbau der Erschließungsstraßen als Baustraßen mit vorläufiger Befestigung (bituminöse oder Schottertragschicht) sowie die vorläufige Herstellung der Gehwege, Radwege und Grundstückszufahrten. Diese erste Ausbaustufe wurde im Frühjahr 2023 fertiggestellt und benutzbar hergestellt. Mit der Übergabe der Grundstücke wurde dann mit den Hochbauarbeiten begonnen.          

Die zweite Ausbaustufe umfasst dann die endgültige Herstellung der Erschließungsstraßen, der privaten Zugangswege, der öffentlichen Rad- und Gehwege, der Grundstückszufahrten, der Bepflanzung der öffentlichen Flächen (Straßenbegleitgrün und Grünflächen mit Bäumen, Bepflanzungen, Rigolen etc.) sowie der Straßenbeleuchtung. Die Durchführung der Baumaßnahmen der zweiten Ausbaustufe wird gemäß den erschließungsvertraglichen Regelungen zwischen der Stadt Geesthacht und der GVE erst nach weitgehender Fertigstellung der Hochbaumaßnahmen auf den Baugrundstücken (und der Fertigstellung der Kindertagesstätte) begonnen, somit voraussichtlich frühestens Mitte des Jahrs 2025.

Grundlage der Erschließung und aller durchzuführender Erschließungsmaßnahmen ist der mit der Stadt Geesthacht und den zuständigen Behörden/Verbänden abgeschlossene Erschließungsvertrag der GVE. Danach sind die Festsetzungen des Bebauungsplanes V/16 sowie dessen Grundlagen und technischen Entwürfe insgesamt maßgebend.
Bei dem Neubaugebiet ‚Finkenweg Nord‘ handelt es sich überwiegend um eine ‚Allgemeines Wohngebiet (‚WA‘)‘, das in weiten Teilen mit Einzel- und Doppelhäusern (‚E‘ bzw. ‚ED‘) in max. zweigeschossiger Bauweise (‚II‘) bebaut werden kann. Besondere Regelungen gelten für die Grundstücke, die für eine Bebauung mit Hausgruppen (‚H‘) oder aufgrund der Größe für eine Bebauung mit Mehrfamilienhäusern (Grundstücke 48 und 53) vorgesehen sind. Weitere Grundstücksflächen z.B. für sozialen Wohnungsbau oder für den öffentlichen Bedarf (Kindertagesstätte) sind nicht Gegenstand dieses Angebotes.   

Für die Flächen mit Einzel- und Doppelhausbebauung (‚E‘ bzw. ‚ED‘) beträgt die Grundflächenzahl GRZ ‚0,3‘ bzw. ‚0,4‘, d.h. maximal 30 % bzw. 40 % der Grundstücksfläche dürfen bebaut werden. Die jeweilige Geschossflächenzahl beträgt dann ‚0,6‘ bzw. ‚0,8‘, d.h. die gesamte Geschossfläche auf dem Grundstück darf maximal 60 % bzw. 80 % der Grundstücksfläche betragen. 

Aufgrund der im Bebauungsplan vorgeschriebenen ‚offenen‘ Bauweise (‚o‘) müssen die jeweiligen Baukörper die gemäß BauGB vorgeschriebenen Mindestabstände zu den Grundstücksgrenzen einhalten. Im Bebauungsplan ist ebenfalls eine ‚Baugrenze‘ für jedes einzelne Grundstück festgelegt, d.h. die jeweiligen Baukörper müssen innerhalb dieser Baugrenze liegen. Ausnahmen bestehen dabei ggfs. für bauliche Nebenanlagen wie z.B. Schuppen, Carports etc.     

Zahlreiche weitere Festsetzungen des Bebauungsplans V/16, wie z.B.  zu Gebäudehöhen, Dächern, Fassaden, Stellplätzen, Einfriedungen, Photovoltaik, Lärmschutz, Grünordnerische Belange, Bepflanzungen, Altablagerungen oder Kampfmittelräumung, entnehmen Sie bitte direkt dem Bebauungsplan V/16, insbesondere dem Text: Teil B.