Wer seine Immobilie im Rentenalter selbst bewohnen möchte, spart sich die Miete und braucht sich als Eigentümerin oder Eigentümer darüber hinaus nie Sorgen über Mieterhöhungen oder die Kündigung der Wohnung machen. Ihr Lebensmittelpunkt ist Ihnen auch sicher, wenn Sie aus dem Arbeitsleben aussteigen.
Damit die Immobilie als Altersvorsorge funktioniert, ist es zudem wichtig, rechtzeitig Rücklagen für Instandhaltung und Modernisierung anzulegen. Experten empfehlen monatlich 1 EUR/m² zu sparen. Das finanzielle Polster für Reparaturen sollte mindestens drei Nettogehälter betragen.
Neben Instandhaltung und Modernisierung müssen aber auch Nebenkosten wie beispielsweise Heizung und Strom bezahlt werden. Und Perspektivisch werden die Energiekosten weiter steigen. Darum sollte die Immobilie am besten noch vor Renteneintritt zeitgemäß gedämmt werden. Eine moderne Heizungsanlage auf Basis von Solarthermie, Pellets oder nachwachsenden Rohstoffen kann zudem die monatlichen Energiekosten spürbar senken.