Heizungsanlage Kosten

Ein neuer Heizkörper kann zu den Kosten für eine Heizung mit dazuzählen.

1. Wie viel kostet eine neue Heizung?

Steigende Preise für Gas und Öl sowie attraktive Austauschprämien machen den Kauf einer neuen Heizungsanlage aktuell interessant. Hausbesitzer stehen dabei eine Vielzahl an Heizungsarten zur Auswahl. Je nach Anlagentyp fallen die Kosten sowie der Umfang der Installation entsprechend unterschiedlich aus. Sowohl die Heizungsanlage als auch Ein- und Umbaumaßnahmen sowie weitere Kostenpunkte tragen zum Gesamtpreis bei. Für einen Heizungskauf können daher Sie mit Kosten zwischen 5.000 und 50.000 Euro rechnen.


Folgende Kostenpunkte spielen beim Heizungskauf eine Rolle:

  • Je nach Art der Heizungsanlage sollten Sie zwischen 5.000 und 35.000 Euro Kosten für die Heizungstechnik einplanen.
  • Die Kosten für die Installation der Anlage, plus die mögliche Demontage und Entsorgung einer alten Heizung belaufen sich auf gut 1.500 bis 5.000 Euro.
  • Weitere Ausgaben können beim Kauf zusätzlicher Komponenten anfallen. Möchten Sie in den Räumen Ihrer Immobilie neue Heizkörper verbauen, kosten diese zwischen 300 und 500 Euro pro Stück. Setzen Sie beispielsweise auf einen Wärmespeicher, können sie mit Kosten von 1.200 bis 4.000 Euro rechnen.
  • Je nach Zustand und Wärmebedarf Ihres Gebäudes sollten Sie beim Heizungskauf über Sanierungs- und Umbaumaßnahmen nachdenken. Die Kosten variieren dabei je nach Art und Umfang der Sanierung. Eine Schornsteinsanierung, die häufig beim Wechsel der Heizungsart anfällt, kostet rund 1.000 bis 3.000 Euro. Möchten Sie eine verbesserte Wärmedämmung einbauen, liegen die Kosten dafür bei gut 10.000 bis 30.000 Euro.
  • Eine ergänzende Optimierung Ihres Heizungssystems ist in vielen Fällen sinnvoll. Für den Erhalt der Heizungsförderung sind solche Maßnahmen sogar notwendig. Bei der Heizungsoptimierung wird häufig ein hydraulischer Abgleich durchgeführt, der eine gleichmäßige Warmwasserverteilung in allen Heizkörpern sicherstellt. Dieser kostet im Durchschnitt zwischen 750 und 1.500 Euro.
  • Für den Heizungstausch lohnt es sich einen Energieberater einzubeziehen. Dieser unterstützt Sie bei einer detaillierten Planung Ihres Vorhabens. Für die Energieberatung sollten Sie zwischen 1.000 und 2.500 Euro einplanen. Möchten Sie während der Umsetzung Ihrer Maßnahme ebenfalls auf professionelle Begleitung setzen, können Sie zudem Experten für die Fachplanung und Baubegleitung beauftragen. Je nach Umfang Ihres Heizungstausches kommen dann zwischen 1.000 und 5.000 Euro dazu.

Die Kombilösung: Hybride Heizungssysteme

Hybridheizungen kombinieren die Stärken verschiedener Heiztechnologien für eine optimale Effizienz. Hierfür wird neben dem Hauptwärmeerzeuger, noch eine ergänzende Heizungsanlage installiert. Eine Solarthermie-Kombianlage erhalten Sie beispielsweise für 5.000 bis 10.000 Euro. Möchten Sie im Zuge des Heizungskaufs auch eine Fußbodenheizung einbauen, erhalten diese für gut 50 bis 100 Euro pro verbauten Quadratmeter.

Entscheiden Sie sich für ein klimafreundliches Heizsystem, können Sie dank Heizungsförderung aktuell ordentlich Kosten einsparen. Von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gibt es gegenwärtig bis zu 70 Prozent Zuschuss für den Heizungstausch. Zudem reduzieren Sie mit einer neuen, effizienten Heizung langfristig Ihre Wärmekosten. Der Heizungskauf lohnt sich also gleich mehrfach.

Für welche Art von Heizungsanlage Sie sich schlussendlich entscheiden, hängt sowohl von Ihren eigenen Präferenzen als auch dem Zustand Ihres Gebäudes ab. Nicht jede Heizung ist für jede Art von Immobilie sinnvoll. Zusätzlich können die Kosten unterschiedlich hoch ausfallen, je nachdem in welcher Region Sie wohnen, von welchem Anbieter Sie eine Heizungsanlage kaufen und welchen Energieversorger Sie besitzen. Bedenken Sie zudem, dass ein Heizungskauf eine langfristige Investition für bis zu 30 Jahre sein kann. Planen Sie den Kauf daher sorgfältig und bedenken Sie die Betriebs- und Wartungskosten, die je nach Heizungsart unterschiedlich ausfallen können. Für eine ausführliche Planung und Beratung hilft Ihnen ein Energieberater weiter.

Nicht als alleinstehende Heizung geeignet: Die Elektroheizung
Elektroheizkörper können temporär in einzelnen Räumen verwendet werden, um für etwas extra Wärme zu sorgen. Für die Beheizung des ganzen Zuhauses eignen sich diese allerdings kaum. Trotz geringer Anschaffungskosten, würde die Heizungsrechnung beim ausschließlichen Betrieb von Elektroheizungen deutlich höher liegen, wie bei Verwendung herkömmlichen Heizungssysteme. Elektroheizungen sollten daher nur ergänzend und vereinzelt zur Aufwärmung von Räumlichkeiten verwendet werden.

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2. Welche Heizung kostet wie viel? - Ein Preisvergleich

Die Kosten für verschiedene Heizungsanlagen variieren teilweise stark. Eine Übersicht zu den Heizungspreisen bietet die folgende Tabelle. In die Kosten sind die Anschaffung einer Anlage plus deren Installation einkalkuliert. Für die Preisschätzungen wird von einem Mehrfamilienhaushalt in einem Gebäude mit 100 m² Fläche und einem durchschnittlichen Wärmebedarf ausgegangen.

Heizungsart Anschaffungskosten (inklusive Installation) Heizkosten pro Jahr
Ölheizung ca. 9.000 - 15.000 € ca. 1.700 - 2.200 €
Gasheizung ca. 7.000 - 13.000 € ca. 1.8000 - 2.300 €
Wärmepumpe ca. 15.000 - 40.000 € ca. 1.500 - 2.000 €
Holzheizung ca. 15.000 - 45.000 € ca. 1.200 - 1.700 €
Wasserstoffheizung ca. 10.000 - 50.000 € ca. 2.000 - 2.500 €
Anschluss an ein Wärmenetz ca. 5.000 - 15.000 € ca. 1.500 - 2.500 €
Solarthermische Anlage ca. 5.000 - 15.000 € 0 € (Kann Heizkosten um bis zu 60 Prozent reduzieren)
Schätzungspreise, angelehnt an den Heizspiegel 2023.

Wichtig: Die exakten Kosten für Ihre neue Heizung hängen stets von verschiedenen Faktoren ab. Zudem können Preise für spezifische Heizungsanlagen weiter variieren. Luft-Wasser-Wärmepumpen erhalten Sie aktuell häufig günstiger, als Sole- oder Wasser-Wasser-Wärmepumpen. Moderne Pelletheizungen arbeiten deutlich effizienter als herkömmliche Holzöfen, kosten in der Anschaffung allerdings etwas mehr. Wenden Sie sich für eine genaue Berechnung der Anlagekosten daher an Ihren Heizungshändler.

Neben den Kosten für eine neue Heizung sollten Sie auch weitere Voraussetzungen für bestimmte Heizungsanlagen im Blick behalten. Eine Sole-Wasser-Wärmepumpe benötigt beispielsweise einen offenen Zugang zum Erdreich. Für eine Pelletheizung ist ein zusätzliches Pelletlager notwendig.
Mit Eintreten des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) Anfang 2024 ist zudem der Einbau einer Gas- oder Ölheizungen nicht mehr empfehlenswert. Laut dem Gesetz müssen neu eingebaute Heizungen schrittweise Wärme aus erneuerbaren Energien gewinnen. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Artikel zum GEG.

Aktuell ist es daher sinnvoll auf umweltfreundliche Heizsysteme, wie Wärmepumpen, Pelletheizungen oder Wasserstoffheizungen zu setzen. Diese kosten in der Anschaffung häufig etwas mehr, verbrauchen allerdings auch weniger Energie. Hybridlösungen sind ebenfalls möglich. Eine Gasbrennwertheizung mit Solarthermie oder eine Ölheizung in Kombination mit einer Wärmepumpe spart Heizkosten und schont die Umwelt. Kombianlagen sind außerdem sinnvolle Übergangslösung, für einen zunehmenden Anteil an erneuerbaren Energien in der Wärmeerzeugung.

Wie viel kostet eine Modernisierung?

Mit unserem Modernisierungsrechner finden Sie heraus, wie viel eine neue Heizung inklusive weiteren Sanierungsmaßnahmen kostet.

3. Welche laufenden Kosten entstehen bei einer Heizung?

Ein Haus mit schlechter Wärmedämmung verursacht höhere Heizkosten

Zusätzlich zu den Anschaffungskosten einer Heizung spielen die Kosten für den Betrieb und die Wartung eine wichtige Rolle. Gerade beim Vergleich von Heizungen auf Basis fossiler Brennstoffe zu Anlagen, die erneuerbaren Energien nutzen, gibt es deutliche Unterschiede.

Der ausschlaggebende Faktor für die zu zahlenden Energiekosten ist der energetische Zustand eines Gebäudes. Der Wärmebedarf in einem gut gedämmten Neubau kann um ein Vielfaches geringer ausfallen, als in einem schlecht isolierten Altbau – unabhängig von der verwendeten Heizungsanlage. Berechnen Sie Ihren Energiebedarf daher stets auf Basis Ihres Gebäudezustandes.

Wie viel laufende Kosten auf Sie zukommen können, verdeutlicht erneut das Beispiel des Mehrfamilienhaushalts in einer 100 m² großen Immobilie mit durchschnittlichem Wärmebedarf:

Gas- und Ölheizungen

Zwar sind Gas- und Ölheizungen in der Anschaffung recht günstig, was die jährlichen Heizkosten betrifft, wird es allerdings teurer. Ansteigende Preise für Gas und Öl, CO₂-Steuer und Emissionshandel treiben die Wärmekosten für diese Heizungsarten in die Höhe. Auch zukünftig dürften diese Preise weiter zulegen. Für die Vergleichsimmobilie können Sie mit gut 1.700 bis 2.200 Euro jährliche Wärmekosten für eine Ölheizung rechnen. Für eine Gasheizung fallen die Kosten circa 100 bis 200 Euro höher aus.

Gas- und Ölheiztechnik sind dank ihrer weiten Verbreitung für eine schnelle und einfache Handhabung ausgelegt. Die meisten Handwerker und Schornsteinfeger sind mit der Wartungsarbeit vertraut, weshalb die Kosten für eine Heizungswartung mit gut 150 bis 350 Euro pro Jahr überschaubar ausfallen.

Wärmepumpen

Klimafreundlich und zukunftssicher, zeichnen sich Wärmepumpen durch einen geringen Verbrauch und wenig CO₂-Emission aus. Arbeitet die Pumpe effizient, können sich Eigentümer im Vergleich zu Öl- oder Gasheizungen monatlich Kosten sparen. Für den Beispielfall belaufen sich die Energiekosten auf gut 1.500 bis 2.000 Euro im Jahr. Im Gegensatz zu Öl und Gas sind Wärmepumpen zudem nicht dem gleichen Preisanstieg ausgesetzt und werden im Vergleich voraussichtlich deutlich weniger Wärmekosten verursachen.

Ein weiterer Vorteil: Wärmepumpen sind robust und einfach zu warten. Mit 50 bis 200 Euro Wartungskosten im Jahr zahlen Sie weniger, als für herkömmliche Heizungssysteme.

Holzheizungen

Moderne Holzheizungen nutzen einen großen Teil der entstehenden Energie aus dem Verbrennungsprozess. In Kombination mit den recht stabilen Preisen für Holz fallen die Energiekosten niedriger aus als für andere Heizungsarten. Pellet- und Holzscheitelheizungen lohnen sich besonders bei hohen Abnahmemengen, da es dann häufig einen Mengenrabatt gibt. Für die Vergleichsimmobilie sind jährliche Heizkosten zwischen 1.200 und 1.700 Euro zu erwarten.

Bei der Wartung einer Holzheizung werden sowohl Brennraum, Fördersystem und Abgassystem auf deren Sauberkeit und Funktionstüchtigkeit geprüft. Dabei können Sie mit gut 200 bis 400 Euro Kosten rechnen.

Kosten sparen mit Solarenergie

Eine solarthermische Anlage eignet sich als ideale Ergänzung zur eigentlichen Heizungsanlage. Grund dafür sind die Energiekosten in Höhe von 0 Euro – denn die Solarthermie gewinnt Ihre Wärme aus reiner Sonnenenergie. Eine Solarthermieanlage kann typischerweise 20 bis 30 Prozent des jährlichen Heizwärmebedarfs decken. Bei der Warmwasserbereitung kann der Deckungsgrad höher sein, oft 50 bis 60 Prozent. Zahlen müssen Sie dafür lediglich die Instandhaltungskosten von 200 bis 400 Euro pro Jahr.

Wasserstoffheizungen

Neue wasserstofffähige Heizsysteme, wie Brennstoffzellenheizungen, zeichnen sich mehr und mehr als alternative, umweltfreundliche Heizungsanlagen aus. Eine Brennstoffzellenheizung spezifisch ist neben der Produktion von Wärme auch in der Lage Strom herzustellen und dadurch den Fremdbedarf für ein Gebäude zu verringern. Aufgrund wenig installierter Stückzahlen lassen sich die jährlichen Energiekosten für das Fallbeispiel nur grob berechnen. Schätzungsweise sind zwischen 2.000 und 2.500 Euro Kosten pro Jahr möglich. Hinzu kommen allerdings Einsparungen durch den eigenständig produzierten Strom und einer möglichen Einspeisevergütung.

Als komplexeres Heizsystem fallen die Wartungskosten im Jahr mit 400 bis 700 Euro im Vergleich höher aus.

Fernwärme

Fernwärme findet in neuen Wohneinheiten immer mehr Einsatz. Die zu zahlenden Energiekosten setzen sich etwas komplizierter zusammen: Verbraucher zahlen einen Grundpreis, einen Arbeitspreis und einen Dienstleistungspreis. Während der Grundpreis die Kosten für die Bereitstellung der Fernwärme beinhaltet und von der Anschlussleistung abhängt, richtet sich der Arbeitspreis nach dem tatsächlichen Verbrauch. Der Dienstleistungspreis deckt wiederum den Aufwand des Anbieters für Messungen und Abrechnungen. Für das Beispielhaus belaufen sich die Energiekosten auf 1.500 bis 2.500 Euro im Jahr. Grund für die große Differenz ist das unterschiedliche Angebotsniveau von regionalen Anbietern, sowie individuelle vertragliche Regelungen.

Als kleinere Gerätschaft lässt sich die Fernwärmeübergabestation gut im eigenen Gebäude warten. Die jährlichen Wartungskosten belaufen sich auf circa 100 bis 300 Euro.

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4. Wie viel Kostet eine neue Heizung für ein Einfamilienhaus?

Eine Beispielrechnung verdeutlicht mit wie viel Kosten Sie beim Heizungskauf rechnen können:

In einem Einfamilienhaus soll eine neue Hybridanlage in Form einer Sole-Wasser-Wärmepumpe in Kombination mit einer Solarthermieanlage eingebaut werden. Für die gemeinsame Verwendung wird ein multivalenter Pufferspeicher mit installiert. Im Zuge des Heizungskaufs wird außerdem ein hydraulischer Abgleich durchgeführt.

Anschaffung Kosten
Sole-Wasser-Wärmepumpe 13.350 €
Installation Wärmepumpe
(inklusive Tiefenbohrung und Erdkollektoren)
10.000 €
Pufferspeicher 2.850 €
Solarthermieanlage 10.900 €
Installation Solarthermieanlage 2.000 €
Hydraulischer Abgleich 850 €
Gesamtkosten 39.950 €
Beispielwerte auf Basis von Schätzpreisen.

Mit der Hybriden Heizungsanlage ist das Einfamilienhaus bestens für die Zukunft ausgestattet und spart dank Solarthermie zusätzliche Heizkosten. Hinzu kommt, dass der Kauf einer Wärmepumpe und solarthermischen Anlage staatlich gefördert wird. Bei Erhalt der maximalen Förderung, könnten im Fall der Beispielrechnung ganze 21.000 Euro gespart werden.

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5. Wie finanziere ich einen Heizungskauf?

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Ein Heizungstausch reicht vom Wechsel des Heizkessels bis hin zum Kauf einer Hybridanlage inklusive Haussanierung. Mit dem Wüstenrot Heizungskredit erhalten Sie die ideale Finanzierungslösung für jedes Vorhaben. Für den Erwerb einer klimafreundlichen Heizung erhalten Sie zusätzlich einen attraktiven Zinsvorteil für Ihr Darlehen. Beträge bis zu 50.000 Euro erhalten Sie außerdem schnell und einfach beantragt, ganz ohne Grundbucheintrag.

Ist der Kauf einer neuen Heizung hingegen erst in einigen Jahren fällig, können Sie bereits heute mit einem Bausparvertrag darauf hinarbeiten. Wenn es dann soweit ist, erhalten Sie dank angespartem Guthaben ein zinsgünstiges Darlehen für die Heizungsanlage Ihrer Wahl.

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6. Von welchen Förderungen kann ich beim Heizungskauf profitieren?

Aktuell bezuschusst die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) den Kauf einer klimafreundlichen Heizung. Zu den geförderten Anlagen gehören:

  • Pelletheizungen
  • Luft-Wasser-Wärmepumpen
  • Solarthermien
  • Brennstoffzellenheizungen
  • wasserstofffähige Heizungen
  • innovative Heizungtechnik auf Basis erneuerbarer Energien
  • Errichtung, Umbau oder Erweiterung eines Gebäudenetzes

Die staatliche Förderung setzt sich aus einer Grundförderung sowie einem Klimageschwindigkeitsbonus für Wärmepumpen, einem Einkommensbonus und einer Austauschprämie für funktionsfähige Gas- und Ölheizungen zusammen. Bis zu 70 Prozent der förderfähigen Ausgaben werden Ihnen bei Kombination Kombination der Förderboni erstattet. Für Einfamilienhäuser werden Kosten bis zu 30.000 Euro gefördert, bei Mehrfamilienhäusern steigt die Grenze pro Wohneinheit.

Der Zuschuss lässt sich zudem mit weiteren Förderprogrammen rund um neue Heizungstechnik kombinieren. Dazu zählen die Förderung für die Heizungsoptimierung, die Förderung für Errichtung, Umbau oder Erweiterung des Gebäudenetzes oder die Bezuschussung einer Energieberatung.

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7. Fazit: Der Heizungskauf lohnt sich

Die Anschaffungskosten für klimafreundlichen Heizungsanlagen fallen im Vergleich zu klassischen Öl- oder Gasheizung häufig etwas höher aus. Dafür zahlen sich diese langfristig aus. Dank höherer Effizienz und geringeren Energiekosten ist der Kauf einer umweltschonenden Heizung bereits heute sinnvoll. Zudem winken extra Förderungen, die den Kaufpreis deutlich reduzieren. Bei allen Fragen zur Finanzierung Ihrer Heizungsanlage steht Ihnen Ihr Wüstenrot-Berater vor Ort bereit.

Stand: August 2024

Tipp:

Wie viel kostet eigentlich eine Solaranlage? Und lohnt sich Photovoltaik? Wir verraten es in unserem Ratgeber.

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